Heilpädagogisches Zentrum Krefeld
gGmbHAnzahl der behinderten Beschäftigten: 2100
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Holz, Kunststoff, Elektro, Druck/Grafik, Verpackung, Hauswirtschaft, Wäscherei, Garten-/Landschaftspflege/ Gärtnerei
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Berufliche Teilqualifizierungen auf der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe / Qualifizierungsbausteine nach § 69
BBiGWeiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 28
AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 178 / zeitlich befristet: 1 )
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 94 / zeitlich befristet: - )
Praktika in externen Betrieben
Im HPZ gibt es einen gesonderten Fachbereich (FB Integration), der sich diesem Thema widmet.
Der Kontakt zu potentiellen Mitarbeitern kann bereits vor der eigentlichen Aufnahme hergestellt werden, sofern im Aufnahmegespräch der Wunsch geäußert wird, auf einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz tätig sein zu wollen. Hierbei können wir auf ein Portfolio von Gruppen-
bzw. Einzelarbeitsplätzen zurückgreifen.
Im Rahmen des Eingangsverfahrens in den Werkstätten stellt sich der Fachbereich mit seinen Kollegen und den entsprechenden Aufgaben bei allen Mitarbeitern vor. Dies ist als fester Bestandteil in den Ablaufplan der Werkstatt übernommen worden.
Regelmäßige Sprechstunden (bestenfalls monatlich) an allen Standorten der Werkstatt sollen für Präsenz, Sichtbarkeit und einen Wiedererkennungseffekt sorgen. Ziel ist es, Hürden bei der Kontaktaufnahme abzubauen, Motivation zu wecken, neue Wege einzuschlagen und bei den Mitarbeitern als Angebot präsent zu bleiben. Diese Sprechstunden werden in Zusammenarbeit mit dem
IFD (Integrationsfachdienst) durchgeführt. Hierbei wird das Angebot verdeutlicht, auf den ersten Arbeitsmarkt zu wechseln. Beratungen bei und mit Arbeitgebern stehen hier im Fokus.
In den Übergangsgruppen, die standortbezogen existieren, sollen interessierte Mitarbeiter auf dem Weg zu einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz oder in den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet und begleitet werden. Über einen betriebsintegrierten Arbeitsplatz erfolgt die Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt am ehesten.
In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern bieten wir hier auch Möglichkeiten der Erprobung an, beispielsweise in eigenen Cafés, Tante-Emma-Läden oder einem Secondhand-Laden.
Auf unseren Gruppenarbeitsplätzen bieten sich immer wieder Möglichkeiten der Erprobung auf anderen Arbeitsplätzen innerhalb des Betriebes und somit der gezielteren Übernahme in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
In unserer Werkstatt werden
ICF-basierte Instrumente
(z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.