Hoffnungstaler Werkstätten
gGmbHAnzahl der Plätze für Menschen mit Behinderungen: 882
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Holz, mechanische Fertigung, Hauswirtschaft, Molkerei, Gastronomie, Garten-/Landschaftspflege/Gärtnerei, Dienstleistung
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
Weiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Ausschließlich innerhalb der WfbM
Extern in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)
In Kooperation mit anderen Bildungsanbietern
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 3
AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 15 / zeitlich befristet: - )
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 12 (Zentralküche) / zeitlich befristet: - )
Praktika in externen Betrieben
Unsere Werkstatt beteiligt sich an der Entwicklung / Erprobung oder Validierung von
ICF-basierten Instrumenten / Tools
(z. B. Assessmentinstrumenten, Planungs- oder Dokumentationssystemen
etc.).
In unserer Werkstatt werden
ICF-basierte Instrumente
(z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.
Die Hoffnungstaler Werkstätten
gGmbH sind eine 100%-ige Tochter der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal mit 907 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen.
Die überwiegende Anzahl der Arbeitsplätze befindet sich in Biesenthal und der näheren Umgebung im Landkreis Barnim. Daneben gibt es die weiteren Standorte in den Landkreisen Oder-Spree und Ostprignitz-Ruppin.
In Biesenthal und Erkner bieten wir im Förder- und Beschäftigungsbereich ein tagesstrukturierendes Angebot und eine gezielte Bildung und Beschäftigung zur späteren Aufnahme einer Tätigkeit in der WfbM an.
Die Hoffnungstaler Werkstätten
gGmbH setzt die erfolgreiche Tradition aus der Gründungszeit der Hoffnungstaler Stiftung fort, die maßgeblich durch Pastor Friedrich von Bodelschwingh geprägt wurde. Sein Grundsatz bei der Suche nach Angeboten für Menschen, die nicht oder nur bedingt in den gesellschaftlichen Wertschöpfungsprozess einbezogen wurden, lautete: 'Arbeit statt Almosen'.
So stehen heute Arbeitsplätze für Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen aber auch Mehrfachbehinderungen in modernen Werkstätten zur Verfügung.
Werkstattbereiche:
- Rehabilitation (berufliche Bildung, Inklusion und tagesstrukturierende Maßnahme im FBB)
- Betrieb Industrielle Fertigung (Verpackung, Holzbearbeitung, mechanische Fertigung, Montage)
- Betrieb Dienstleistung (Gastronomie, Ausrichtung von Veranstaltungen und Tagungen, Reinigungsdienstleistungen)
- Betrieb Grün (Baumschule, Zierpflanzenbau, Garten- und Landschaftspflege, Bio-Gemüseanbau)
- Betrieb Molkerei (Milchprodukte, Bio-Eier)
- Betrieb Landkreis Oder-Spree (standortbezogenes Werkstattangebot: Industrielle Fertigung, Dienstleistung, Landschaftspflege, Bildung und
Tagesstruktur)
Für alle Beschäftigten der Hoffnungstaler Werkstätten
gGmbH ist die Teilhabe am Arbeitsleben in der Werkstatt von existenzieller Bedeutung. Hier werden sie in den Wertschöpfungsprozess einbezogen, mit ihren Begabungen gefördert und in ihrer Individualität geachtet.
Christlicher Glaube und praktizierte Nächstenliebe sind Wurzeln unserer Tradition und Orientierung für unser Handeln.
Die Angebote zur beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderung, unsere Produkte und Dienstleistungen sind kennzeichnend für die Qualität unserer Arbeit.
Mit unseren Produkten sind wir in der Region Brandenburg und über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus vertreten.