Ovelgönner Werkstätten
ANZAHL DER BEHINDERTEN BESCHÄFTIGTEN: zur Zeit: 24 (WfbM befindet sich im Aufbau)
BETREUTER PERSONENKREIS:
geistig behinderte Menschen
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Bau/Renovierung, Hauswirtschaft, Wäscherei, Gastronomie, Gemüseverarbeitung, Keramik, Kerzenfertigung (Bienenwachskerzen)
Ein FÖRDER- und BETREUUNGSBEREICH für schwer- und mehrfach behinderte Menschen, die die Mindestvoraussetzungen für eine Aufnahme in den Berufsbildungs- oder Arbeitsbereich der WfbM nicht oder noch nicht erfüllen, ist vorhanden.
FÖRDER- und BETREUUNGSANGEBOTE:
Tagesförderstätte
AUßENARBEITSPLÄTZE in Fremdfirmen sind vorhanden.
WOHNEN:
ANZAHL DER WOHNPLÄTZE: 32 (ambulant und stationär)
EIGENDARSTELLUNG:
Wir über uns:
Die Werk- und Lebensgemeinschaft Ovelgönner Mühle versteht sich als Lebens- und Arbeitsgemeinschaft für und mit Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Zur Zeit leben und arbeiten 22 behinderte Menschen auf einem Mühlengelände am Ortsrand sowie in einem Hotel im Ortszentrum. Unmittelbar gegenüber dem Hotel gibt es eine Hausmeisterei, im Aufbau ist eine Vorbereitungsküche für das Hotel und für Catering sowie eine Wäscherei.
In der Tagesförderstätte entstehen unter therapeutischen Gesichtspunkten Bienenwachskerzen, Keramik- und Batikartikel.
Unsere Aufgabe sehen wir Mitarbeiter darin, den uns anvertrauten Menschen ein größtmögliches Maß an Lebensqualität zukommen zu lassen. Dazu gehört ein Leben in weitestgehender Selbständigkeit und eine größtmögliche Integration in die örtliche Gemeinschaft.
Die Grundlage unserer Arbeit bildet das von Rudolf Steiner entwickelte anthroposophische Menschenbild.
Unser Verständnis von Arbeit:
Der tätige Mensch wird geprägt von dem, was er arbeitet. Die moderne, auf Teilarbeit ausgerichtete Gesellschaft lässt es oftmals kaum noch zu, sich mit dem, was man herstellt, zu identifizieren.
Unser Anspruch ist es, Arbeitsprozesse von der Entstehung bis zum fertigen Produkt nachvollziehbar zu machen. Die Freude und Zufriedenheit über das Geschaffene haben einen hohen Stellenwert in unseren Arbeitszusammenhängen und stärken das Selbstwertgefühl.
In den Dienstleistungsbereichen Hotel, Hausmeisterei, Wäscherei und Vorbereitungsküche erleben die Mitarbeiter mit Behinderungen sich nicht nur wie üblich als „Nehmender“, sondern als „Gebender“. Sie haben hier unmittelbaren Kontakt zu Gästen und Kunden.