St. Elisabeth-Stiftung
Heggbacher Werkstattverbund
Werkstätten für behinderte Menschen
Werkgemeinschaft Ehingen
Zertifiziert nach
DIN EN
ISO 9001
ANZAHL DER BESCHÄFTIGTEN: über 1.000 (in allen Werkstätten und Werkgemeinschaften des Heggbacher Werkstattverbundes)
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Kunststoff, Elektro, Verpackung
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Weiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
(z. B. Staplerführerschein)
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Ausschließlich innerhalb der WfbM
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: momentan keine
AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 3 / zeitlich befristet: - )
Vorbereitung auf eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit, wenn es Klient ausdrücklich realitätsnah wünscht. Hierbei handelt es sich um die beruflichen Schlüsselqualifikationen, weniger um berufliche Qualifikationen.
WEITERE ARBEITSMARKTNAHE DIENSTLEISTUNGEN UNSERES TRÄGERS:
BBZ / Jobcoaching
Anzahl der Wohnplätze in eigener Trägerschaft:
ca. 380 im Heggbacher Wohnverbund.
In unserer Werkstatt werden
ICF-basierte Instrumente
(z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.
Der Heggbacher Werkstattverbund in Trägerschaft der St. Elisabeth-Stiftung betreibt an fünf Standorten im oberschwäbischen Raum sieben Werkstätten/Werkgemeinschaften mit über 1.000 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen. Die Werkstätten in Heggbach, Biberach, Laupheim und Ehingen bieten die Möglichkeit der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung, unabhängig von Art und Schwere der Behinderung. In den Werkgemeinschaften in Bad Buchau und Ehingen nehmen wir gezielt Menschen auf, bei denen eine psychische Erkrankung im Vordergrund steht.
Jede unserer Werkstätten ist nach § 225 des Sozialgesetzbuches IX anerkannt. Sie ermöglichen Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Arbeitsleben. Unabhängig von Art und Schwere der Behinderung erfahren sie eine angemessene berufliche Bildung und haben die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben in Form von Arbeitsplätzen mit entsprechendem Entgelt. Darüber hinaus gibt es das Angebot der Erwachsenenbildung, um die Persönlichkeit zu stärken und die individuelle Leistungsfähigkeit weiter zu entwickeln. Qualifiziertes Personal und begleitende Dienste begleiten den Menschen mit Unterstützungsbedarf hierbei.
Die Qualität der Fertigungsbereiche sowie der pädagogischen Arbeit wird ständig überwacht und verbessert: durch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach
DIN EN
ISO 9001. Zudem sind wir im Arbeitsschutz nach MAAS-
BGW zertifiziert.
Auch Menschen mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf, die nicht im Arbeitsbereich einer unserer Werkstätten arbeiten können, erfahren Unterstützung in unseren Fördergruppen. Durch die Förderung, den Erhalt und den Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten im persönlichen und lebenspraktischen Bereich soll die Ermöglichung der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft gelingen. Zudem steht die Entwicklung der Persönlichkeit und persönlicher Kompetenzen im Fokus. Durch den Wechsel der Lebensumgebung, Strukturierung des Tagesablaufes, Erfahrung von Gemeinschaft und die Begleitung in den alltäglichen Dingen werden Fähigkeiten geweckt, Neues gelernt, Entwicklung ermöglicht.