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Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH

Adresse / Kontaktdaten

Vrestorfer Weg 1
21339 Lüneburg
Niedersachsen
Adresse auf Google Maps anzeigen

Telefon: 04131 3018-0 Telefax: 04131 18570 E-Mail: info@lhlh.org Homepage: https://www.lhlh.org

Ansprechpartner gewerbliche Kunden:

Torsten Jansen
Telefon: 04131 3018-49 E-Mail: wfbm@lhlh.org Martin Langer
Telefon: 04182 2008-18 E-Mail: wfbm-tostedt@lhlh.org Marc Wolter
Telefon: 04181 9697611 E-Mail: m.wolter@lhlh.org

Ansprechpartner Reha-Bereich:

Katja Zobel
Telefon: 04131 301879 E-Mail: k.zobel@lhlh.org

Weitere Informationen zur Werkstatt

Auftragsarbeiten:

METALL: Trennen (Drehen, Bohren, Fräsen), Metallmontage

HOLZ: Holzbearbeitung, Holzmontage, Kistenfertigung, Palettenherstellung, Möbelfertigung, CNC-Fertigung

ELEKTRO: Elektromontage (z. B. Lampenmontage), Kabelkonfektionierung (z. B. Lötarbeiten, Crimpen von Aderendhülsen), Mechatronik

TEXTIL/LEDER: Näherei (auch Nähen von Kunststoffplanen)

EDV-/BÜRODIENSTLEISTUNGEN: Digitale Archivierung (Digitalisieren von Akten - bis DIN A3, persönlichen Unterlagen, Massenbeleggut)

MAILING UND VERSANDARBEITEN: Lettershop, Werbemittelversand

VERPACKUNGSARBEITEN: z. B. Konfektionierung, Folienschweißen, Bio-Zertifikat, IFS-Standard

HAUSWIRTSCHAFT: Großküche (Speisen aller Art, Fernküche), Groß-Wäscherei (Heimtextilien, Wäsche aus Gewerbe- und Haushalt, chemische Reinigung)

GARTEN-/LANDSCHAFTSPFLEGE: Garten- und Landschaftsbau, Garten- und Landschaftspflege, Pflasterarbeiten

SONSTIGE LEISTUNGEN: Kfz-Werkstatt (Reparatur, Service, HU/AU)

Produkte:

TEXTIL-/LEDERWAREN: Leder-Hausschuhe für Kinder

MÖBEL: Kindergarten-/Schulmöbel, Regale

GARTENBEDARF/GÄRTNEREIPRODUKTE: k-lumet Feueranzünder

SONSTIGE PRODUKTE: Second-Hand-Bücher (buchplatz - Online-Buchhandel mit gespendeten Büchern)

Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH

Anzahl der behinderten Beschäftigten: 865

BETREUTER PERSONENKREIS:

geistig behinderte Menschen
körperbehinderte Menschen
psychisch erkrankte Menschen
mehrfach behinderte Menschen

BERUFLICHE BILDUNG:

TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Holz, Textil, Verpackung, Hauswirtschaft, Garten-/Landschaftspflege

BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4 WVO) hinausgehen:
Berufliche Teilqualifizierungen auf der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe / Qualifizierungsbausteine nach § 69 BBiG
Sonstige Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
Weiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten

Weitere Infos zu unserem Berufsbildungsbereich finden Sie hier: https://www.lhlh.org

DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
In Kooperation mit anderen Bildungsanbietern

Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 4

AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 47 / zeitlich befristet: - )
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 65 / zeitlich befristet: - )
Praktika in externen Betrieben

FÖRDERUNG DES ÜBERGANGS AUF DEN ALLGEMEINEN ARBEITSMARKT:

QUBI: Qualifizierung, Unterstützung, Beratung, Integration zur Vermittlung auf den 1. Arbeitsmarkt
FABI: Fachdienst für Berufliche Integration / Budgetleistungen

BEGLEITENDE HILFEN / FACHDIENSTE:

Pädagogische / Sozialpädagogische Hilfen
Psychologischer Dienst
Weitere therapeutische Angebote
Fachdienst für Arbeitsvermittlung und Integrationsbegleitung

Ein FÖRDER- und BETREUUNGSBEREICH für schwer- und mehrfach behinderte Menschen, die die Mindestvoraussetzungen für eine Aufnahme in den Berufsbildungs- oder Arbeitsbereich der WfbM nicht oder noch nicht erfüllen, ist vorhanden.

FÖRDER- und BETREUUNGSANGEBOTE:
Tagesförderstätte, Pädagogische Hilfen, Pflegerische Hilfen, Therapeutische Hilfen, Lebenspraktische Hilfen

WOHNEN:

Anzahl der Wohnplätze in eigener Trägerschaft: 271

Anwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF):

Unsere Werkstatt beteiligt sich an der Entwicklung / Erprobung oder Validierung von ICF-basierten Instrumenten / Tools (z. B. Assessmentinstrumenten, Planungs- oder Dokumentationssystemen etc.).
In unserer Werkstatt werden ICF-basierte Instrumente (z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.

EIGENDARSTELLUNG:

Arbeit — weit mehr als nur Beschäftigung
Unsere erste Aufgabe und unser oberstes Ziel ist es, Menschen mit Behinderung einen qualifizierten und individuell passenden Arbeitsplatz anzubieten. Durch die breite Palette unserer Arbeitsmöglichkeiten können wir dies für jeden Menschen gewährleisten. Jeder weiß, welchen Stellenwert die Arbeit im Leben hat. Es geht nicht nur ums Geldverdienen. Soziale Kontakte, Neues lernen, sich ausprobieren, Entwicklung der Persönlichkeit und nicht zuletzt die Freude und Anerkennung für geleistete Arbeit sind mindestens genauso wichtig.

Individuelle Förderung durch Assistenz
Zusätzlich zu den Betreuern in jeder Gruppe arbeiten sozialpädagogische Fachkräfte in unseren Werkstätten. Sie sind Ansprechpartner für die Gruppenleiter, beraten und unterstützen in allen pädagogischen Fragen der beruflichen Rehabilitation. So sichern sie die qualifizierte Betreuung und Förderung der Beschäftigten und sind für die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit mitverantwortlich.

Start ins Arbeitsleben
In 27 Monaten werden im Berufsbildungsbereich meist junge Menschen mit Behinderung auf das Berufsleben vorbereitet. Hier sind Arbeitsbereiche wie in der 'großen' Werkstatt zu finden: Nähmaschinen, eine Küche, Schraubstock und Bohrer … Los geht’s mit dem so genannten Eingangsverfahren. Es dauert in der Regel drei Monate. In dieser Zeit wird geschaut, ob die Werkstatt das geeignete Angebot ist oder ob eine andere Maßnahme zu empfehlen ist. Außerdem wird diese Zeit genutzt, um die Mitarbeiter, Kollegen und Abläufe kennenzulernen sowie vorhandene Kenntnisse, Fähigkeiten und Neigungen festzustellen. Danach beginnt die Förderung im Berufsbildungsbereich, die in der Regel zwei Jahre dauert. In Gruppen aufgeteilt, durchläuft jeder verschiedene Ausbildungsbereiche, kann sich ausprobieren und herausfinden, was ihm am meisten liegt. Übrigens: Auf dem Programm steht auch die Berufsschule. Nach Ende dieser 'Lehre' steht der Wechsel an einen Werkstattarbeitsplatz nach Wahl an.

In unseren Werkstätten ermöglichen wir Menschen mit Handicap durch einen Arbeitsplatz Rehabilitation, Selbstbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft. Wir entwickeln die individuelle Leistungsfähigkeit der Menschen so, dass sie entweder in unseren Werkstätten sinnvoll arbeiten können oder sogar einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden. Die Arbeitsfelder in unseren Werkstätten sind so abwechslungsreich, dass für jeden etwas dabei ist. Von der Arbeit im Garten- und Landschaftsbau über Metallbearbeitung, Montage oder Näherei bis zur Tischlerei, Wäscherei oder Küche.

QUBI - Qualifizierung, Unterstützung, Beratung, Integration
Immer mehr Unternehmen und Verwaltungen beschäftigen Menschen mit Behinderung im eigenen Haus. Ausgelagerte Arbeitsplätze heißt das. Ob für einen bestimmten Zeitraum oder dauerhaft, ob Einzelpersonen oder Gruppen, ob einfache oder schwierigere Tätigkeiten – vieles ist möglich. Menschen mit Behinderung die sich in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung befinden, aber noch Unterstützung benötigen, werden ebenfalls zur Steigerung Ihrer Leistungsmöglichkeiten von QUBI unterstützt.

… für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
Unsere Tagesförderstätten bieten Erwachsenen mit einem hohen Unterstützungsbedarf ein umfassendes Förder- und Betreuungsangebot. Ziel ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Vorbereitung auf eine Förderung im Arbeitsbereich der Werkstätten. Unsere Förderangebote sollen die Selbstständigkeit des Menschen mit Behinderung stärken und erweitern. Die Angebotspalette im Bereich der Einzel- und Gruppenfördermaßnahmen reicht von Aktivierung und Anregung, Singen und Musizieren, Vorlesen, Spielen, kreativem Gestalten, Einkaufen und gemeinsamem Kochen bis hin zu einfachen Montagearbeiten. Weiter sind die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, begleitende Maßnahmen zum Ausgleich individueller Defizite, Stärkung der Leistungsfähigkeit und natürlich die individuelle Betreuung und Pflege mit dabei.

Der Werkstattrat
Nicht über uns – mit uns! Der Werkstattrat vertritt die Interessen aller Werkstattbeschäftigten, der Teilnehmer im Berufsbildungsbereich und der Kollegen in der Tagesförderstätte.

Partner der Wirtschaft — vielseitig und zuverlässig
Die Werkstätten der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg verstehen sich als Wirtschaftsunternehmen mit hohem Anspruch an Qualität und Professionalität. Seit über 30 Jahren agieren sie zuverlässig und erfolgreich am Markt und identifizieren sich mit ihrer Arbeit. Zu den Kunden zählen Unternehmen der Industrie, des Handwerks und des Handels wie auch Behörden, Kirchen, Schulen und Universitäten und selbstverständlich auch Privatleute.

Weitere Informationen finden Sie im Internet:
https://www.lhlh.org

Werkstatt Tostedt
Zinnhütte 16-22
21255 Tostedt
Telefon: 04182 2008-0
Telefax: 04182 21528
wfbm-tostedt@lhlh.org


Werkstatt Bessemerstraße
(Textil-Abteilung)
Bessemerstr. 10a
21339 Lüneburg
Telefon: 04131 9284321
Telefax: 04131 18570
wfbm@lhlh.org


'FITZ' Für Integration Teilhabe Zukunft
Werkstatt Winsen
Borsteler Grund 20 - 24
21423 Winsen
Telefon: 04171 60824-11
Telefax: 04171 60824-29
wfbm-winsen@lhlh.org


Betriebsstätte für seelisch behinderte Menschen:

Werkstatt ViaNova (scanwas - Digitalisierung)
Zunftstraße 5
21244 Buchholz
Telefon: 04181 96976-11
Telefax: 04181 96976-22
info@scanwas-digitalisierung.de

Werkstattläden

Sozialkaufhaus 'find´ was'
Zunftstraße 5
21244 Buchholz
Telefon: 04181 96976-11
findwas@hlh.org

Referenznummer:

WfB2/15


Informationsstand: 19.03.2024