Diakonie-Stiftung-Salem
gGmbHDiakonische Werkstätten Minden
ANZAHL DER BEHINDERTEN BESCHÄFTIGTEN: 1.000
Qualifizierungsfelder im Berufsbildungsbereich:
Metallbearbeitung, Holzbearbeitung, Hausmeisterservice, KFZ-Service, Verpackung- und Montagearbeiten, Elektro-Montage, Hauswirtschaft und Service, Garten- und Landschaftspflege, Landwirtschaft, Wellpappverarbeitung und Displaybau, Digitalisierung, Lager und Logistik und arbeitsmarktnahe Qualifizierung in Kooperation mit Betrieben des
allg. Arbeitsmarktes.
Ebenfalls sind binnendifferenzierte und berufsvorbereitende Qualifizierungs- und Arbeitsangebote für Menschen mit schwer- und mehrfacher Beeinträchtigung vorhanden.
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Berufliche Teilqualifizierungen auf der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe / Qualifizierungsbausteine nach § 69
BBiGSonstige Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 12 (bei Bedarf mehr)
AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 10 / zeitlich befristet: 26 )
Praktika in externen Betrieben
Übergangsgruppe mit Seminarangebot für interessierte Klienten*innen des Berufsbildungsund Arbeitsbereiches;
14-tägige Schnupperpraktika in Betrieben des
allg. Arbeitsmarktes
WEITERE ARBEITSMARKTNAHE DIENSTLEISTUNGEN UNSERES TRÄGERS:
Ein
IFD ist an die Diakonie Stiftung Salem angeliedert mit unterschiedlichen Angeboten zur Übergangsförderung auf den
allg. Arbeitsmarkt für Menschen
mit Behinderung; u.a. Job-Coaching, KAOA-Star u. Berufsfelderkundung
Anzahl der Wohnplätze in eigener Trägerschaft: 192 statiionäre Plätze / 160 ambulante Plätze
Anzahl der Wohnplätze bei externen Anbietern: unbekannt, da unterschiedliche Anbieter
In unserer Werkstatt werden
ICF-basierte Instrumente (
z.B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.
An neun Standorten bietet der Geschäftsbereich „Arbeit und Qualifizierung“ der Diakonie Stiftung Salem
gGmbH für mehr als 1000 Menschen mit Beeinträchtigung Leistungen zur beruflichen Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben an. Das Angebotsspektrum umfasst sowohl Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, Menschen mit schweren und mehrfachen Beeinträchtigungen und Menschen mit psychisch-seelischer Beeinträchtigung. Die Leistungen zur beruflichen Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben werden sowohl innerhalb der Werkstätten als auch außerhalb der Werkstätten und in Kooperationen mit Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes angeboten.
Berufliche Qualifizierung: Der Geschäftsbereich „Arbeit und Qualifizierung“ der Diakonie Stiftung Salem gGmBH sieht berufliche Qualifizierung als bedeutenden Baustein der Leistungen der beruflichen Rehabilitation und der Teilhabe am Arbeitsleben an. Dabei erfolgt die berufliche Qualifizierung sowohl im Berufsbildungsbereich als auch im Arbeitsbereich der Einrichtung sowie in Kooperation mit Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes. Diesbezüglich sind die Bildungs- und Qualifizierungsangebote curricular, binnendifferenziert und personenzentriert aufgebaut und orientieren sich an den individuellen Wünschen und Zielen der leistungsberechtigten Personen. Die Planung und Durchführung der Bildungs- und Qualifizierungsangebote erfolgt auf Grundlage einer icf-orientierten Bildungs- und Teilhabeplanung.
Übergangsförderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Durch den Fachdienst für betriebliche Inklusion– Job Connect- bietet der Geschäftsbereich „Arbeit und Qualifizierung“ der Diakonie Stiftung Salem
gGmbH ein gezieltes Übergangsmanagement an, welches Menschen mit Beeinträchtigung personenzentriert beim Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt und in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis unterstützt. Dieses Angebot richtet sich sowohl an leistungsberechtigte Personen der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung und der Berufsgenossenschaften, als auch an Personen, die gegenüber den Trägern der Eingliederungshilfe leistungsberechtigt sind. Flankiert wird der Fachdienst für betriebliche Inklusion durch eine enge Vernetzung mit dem zuständigen Integrationsfachdienst (
IFD), der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber (
EAA) und der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (
EUTB).
Angebote für Menschen mit hohem Hilfebedarf: Neben Leistungen zum Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, bietet der Geschäftsbereich „Arbeit und Qualifizierung“ der Diakonie Stiftung Salem
gGmbH ebenfalls Angebote der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit schweren und mehrfachen Beeinträchtigungen an. Dieses Angebot zeichnet sich durch basale-berufsvorbereitende Bildungs- und Teilhabeangebote aus, die durch persönlichkeitsbildende- und lebenspraktische Angebote flankiert werden. Ferner wird eine umfassende pflegerische Versorgung im Rahmen der Möglichkeiten einer WfbM sichergestellt.
Partizipation: Die aktive Partizipation und Einflussnahme der leistungsberechtigten Personen auf das Angebot des Geschäftsbereiches „Arbeit und Qualifizierung“ ist der Einrichtung ein besonders wichtiges Anliegen. Neben einer transparenten und partnerschaftlichen Arbeit zwischen dem Werkstattrat und der Werkstattleitung, erfolgt eine regelmäßige Zufriedenheitsabfrage. Darüber hinaus steht ein barrierefreies Ideen-, Lob-, und Beschwerdemanagement zur Verfügung.
Industrielle Dienstleistungen: Neben personenzentrierten und binnendifferenzierten Leistungen zur beruflichen Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben, ist der Geschäftsbereich „Arbeit und Qualifizierung“ der Diakonie Stiftung Salem
gGmbH als Systemdienstleister ein enger Partner der örtlichen Wirtschaft. Dabei ermöglicht die enge, vertrauensvolle und auf partnerschaftlichen Grundprinzipien basierende Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Industriekunden, ein breit gefächertes Arbeitsangebot für die Klienten*innen der Werkstätten. Bei der kundenorientierten Leistungserbringung für Industriekunden wird auf eine hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität, eine angemessene Preisgestaltung, hohe Liefer- und Termintreue sowie regelmäßige Kundenkontakte Wert gelegt. Als flexibler System- und Modullieferant werden die industriellen Dienstleistungen den Produktions- und Lieferbedingungen der Kunden*innen angepasst. Auf Wunsch wird auch die kaufmännische Abwicklung vom Zukauf relevanter Einzelteile bis zum Direktversand der Fertigware angeboten.