Karl-Schubert-Gemeinschaft
e.V.Werkstätten
Anzahl der Beschäftigten mit Behinderungen:
ca. 280
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH
Im 1. Jahr: Holz, Textil, Verpackung
Im 2. Jahr: Holz, Textil, Verpackung, Metall, Papierverarbeitung,
Garten-/Landschaftspflege/Gärtnerei, Kerzenfertigung, Bäckerei, Nudelherstellung, Küche, Holzbearbeitung, Instrumentenfertigung, Töpferei, Dienstleistungen im Cafébetrieb
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
Weiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
Im Bundesland Baden-Württemberg erhalten die Absolventen der Berufsbildungsbereiche (
BBB) seit dem Januar 2015 landeseinheitliche Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme am
BBB und den dort erworbenen Qualifikationen.
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Innerhalb der
WfbMIn Kooperation mit anderen Bildungsanbietern
Wir bieten momentan keine ausgelagerten Plätze im Berufsbildungsbereich an.
AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 2 / zeitlich befristet: 0 )
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 0 / zeitlich befristet: 10 )
Praktika in verschiedenen externen Betrieben
Pädagogische / Sozialpädagogische Hilfen
Weitere therapeutische Angebote
Fachdienst für Arbeitsvermittlung und Integrationsbegleitung (Jobcoach)
WERKSTATT-TRANSFER
Eine Werkstatt-Transfer Gruppe, sowie eingestreute Werkstatt-Transferplätze (sowohl im FuB wie im Arbeitsbereich) sind seit Anfang 2019 engerichtet. Dies richtet sich an Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf, die sich vom FuB in Richtung Arbeitsbereich entwickeln und an Menschen die im Arbeitsbereich nicht mehr adäquat betreut werden können,
z. B. in Kriesensituationen oder durch krankheitsbedingte Abbauprozesse.
Ein FÖRDER- und BETREUUNGSBEREICH für schwer- und mehrfach behinderte Menschen, die die Mindestvoraussetzungen für eine Aufnahme in den Berufsbildungs- oder Arbeitsbereich der
WfbM nicht oder noch nicht erfüllen, ist vorhanden.
FÖRDER- und BETREUUNGSANGEBOTE:
Pflegerische Hilfen, Pädagogische Hilfen, Lebenspraktische Hilfen, Therapeutische Hilfen, Weitere Angebote integriert in den Werkstätten
Wer sind wir?
Die Karl-Schubert-Werkstätten sind eine anerkannte
WfbM. Der Rechtsträger ist der Karl-Schubert-Gemeinschaft
e.V.Für wen sind wir da?
Zielgruppe der Werkstätten sind erwachsene Menschen mit Behinderungen, die auf dem Arbeitsmarkt nicht, noch nicht oder nicht mehr vermittelbar sind. Dazu gehören auch Schulabgänger*innen aus den Förderschulen unseres Einzugsgebietes.
Wie ist unser Aufgabenverständnis für diese Zielgruppe?
Das gemeinsame Arbeiten in überschaubaren Gruppen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Durch ein sehr breites Angebot an verschiedensten Arbeiten können wir sehr passgenau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen um eine am Individuum orientierte Förderung und/oder Begleitung in der Arbeit zu gewährleisten.
Welche Ziele streben wir an?
Ganzheitliche Förderung des Menschen und seiner vorhandenen Fähigkeiten.
Unterstützung bei der Entwicklung von handwerklichen Fertigkeiten und Vermittlung neuer Arbeitstechniken.
Förderung der sozialen Integration, auch in Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt,
Steigerung der Gemeinschaftsfähigkeit
Förderung und Begleitung der allgemeinen Entwicklung, insbesondere in folgenden Bereichen: Allgemeinbildung, Eigeninitiative, Eigenständigkeit, Verantwortungsübernahme.
Was sind die Grundlagen unserer Arbeit?
Die geistige Grundlage unserer Arbeit ist die Anthroposophie, insbesondere in ihren menschenkundlichen und sozialen Aspekten.
Die wirtschaftliche Grundlage basiert auf der Finanzierung der Werkstattplätze über Pflegesätze und auf dem Verkauf unserer Produkte und Dienstleistungen.