Werkstätten Hainbachtal gemeinnützige
GmbHZertifiziert nach
DIN EN
ISO 9001:2015
AZAV Zertifizierung
ANZAHL DER BEHINDERTEN BESCHÄFTIGTEN: 750 (
inkl. Tagesförderstätte)
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Druck/Grafik,
EDV/Büro/Mailing/Versand, Verpackung, Hauswirtschaft, Wäscherei, Garten-/Landschaftspflege, Montage, Café-Betrieb
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
In Kooperation mit anderen Bildungsanbietern
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: momentan keine
BETRIEBSINTEGRIERTE BESCHÄFTIGUNGSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft:
ca. 75 / zeitlich befristet: 0 )
Praktika in externen Betrieben
In unserer Werkstatt werden
ICF-basierte Instrumente
(z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.
Die WfbM-Hainbachtal (Werkstatt für geistig behinderte Menschen) wurde 1970 in zunächst provisorischen Räumen mit 15 betreuten Menschen gegründet.
Im Jahre 1982 wurde die Reha-Werkstatt für psychisch behinderte Menschen mit zunächst 12 Personen eröffnet. Seit 1996 trägt diese Einrichtung den Namen "Im Linden".
Beide Einrichtungen bilden zusammen die WERKSTÄTTEN HAINBACHTAL
gGmbH, in der mittlerweile über 1000 behinderte und nicht behinderte Menschen arbeiten.
Ergänzt wird das Angebot durch 81 Plätze für schwerst- und mehrfach behinderte Menschen, denen in der Tagesförderstätte eine feste Tagesstruktur als Alternative zu einem Arbeitsplatz angeboten wird.
Rehabilitation für geistig behinderte Menschen hat in den WERKSTÄTTEN HAINBACHTAL mehr als den Stellenwert, den Vorgaben des Kapitel 12 aus dem Sozialgesetzbuch IX Rechnung zu tragen. Die Eingliederung behinderter Menschen in die Betriebsgemeinschaft der Werkstätten und damit auch die Teilhabe am Leben außerhalb der Einrichtung ist allein durch die Eingliederung in das Arbeitsleben nicht zu erreichen.
Arbeitsbegleitende Maßnahmen, welche die Persönlichkeitsentwicklung des behinderten Menschen fördern, kommen deshalb hinzu. Zur Zeit gibt es folgende Angebote:
Gymnastik, Rhythmusgruppe, Workshops, Feste, Ausflüge, Freizeiten, Kulturtechniken, Musik, Tanz, Sport,
PC-Kurse, Bildungsangebote, Lese- und Schreibkurse, Projektwochen und -tage.
Ferner werden an den Standorten eigene Kantinen betrieben.