Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V.
Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb (Elektronikrecycling)
Berufsbildungsbereich zertifiziert nach AZAV
Anzahl der behinderten Beschäftigten: 320 (ohne FBB)
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Holz, Textil, Recycling, Verpackung, Hauswirtschaft, Garten-/Landschaftspflege, Leichtmontage, Wäscherei
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMASSNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen, bieten wir momentan nicht an.
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt/Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 2
AUSSENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 15 / zeitlich befristet: - )
Praktika in externen Betrieben
BEGLEITENDE HILFEN/FACHDIENSTE:
Pädagogische/Sozialpädagogische Hilfen
Weitere therapeutische Angebote
Ein FÖRDER- und BESCHÄFTIGUNGSBEREICH für schwer- und mehrfach behinderte Menschen, die die Mindestvoraussetzungen für eine Aufnahme in den Berufsbildungs- oder Arbeitsbereich der WfbM nicht oder noch nicht erfüllen, ist vorhanden.
FÖRDER- und BETREUUNGSANGEBOTE:
Tagesförderstätte, Pädagogische Hilfen, Pflegerische Hilfen, Therapeutische Hilfen, Lebenspraktische Hilfen, Arbeitsangebote/Trainingsangebote
Den Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V. als gemeinnütziger, wohltätiger und mildtätiger Verein betreiben ihre Werkstätten für behinderte Menschen als eine von den Betroffenen geschätzte und anerkannte Rehabilitationseinrichtung und als mittelständisches Wirtschaftsunternehmen bereits seit dem 10. Januar 1992.
Der Grundsatz 'Menschen mit und ohne Behinderung haben die gleichen Lebensgrundbedürfnisse und Rechte' wird anerkannt und gemeinsam von den Leitern, den Fachkräften, dem Betreuungspersonal und den behinderten Mitarbeitern durchgesetzt.
Hauptzielstellungen unseres Werkstattverbundes, die wir mit dem Betreiben der Hauptwerkstatt in Eisenhüttenstadt (Neubau Mai 2000), (299 Plätze Werkstatt für Behinderte, 23 Plätze Förder- und Beschäftigungsbereich) und einer zugehörigen Zweigwerkstatt in Frankfurt (Oder) (71 Plätze Werkstatt für Behinderte, 6 Plätze Förder- und Beschäftigungsbereich) verfolgen, sind:
- die Belange von Menschen mit geistiger, körperlicher, psychischer und mehrfacher Behinderung allseitig zu fördern und Menschen, die diese
Förderung engagiert unterstützen wollen, dazu Möglichkeiten zu geben;
- durch die Bündelung der Kräfte stabile wirtschaftliche Eigenständigkeit zu erreichen und den Bestand dieser Behinderteneinrichtung unter der
Trägerschaft der Lebenshilfe zukunftsträchtig zu sichern.
Auch in Zukunft wollen wir stets verlässlicher Partner der Wirtschaft, des Handels und der öffentlichen Hand sein sowie den Kunden kostengünstige Fertigung in hoher Qualität, termingerecht und nach individuellen Wünschen bieten. Dabei ist Qualitätssicherung eine Verpflichtung und notwendige Aufgabe der Geschäftsführung, aller Angestellten und Mitarbeiter im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Eine umfassende, differenzierte und individuelle Förderung soll den Mitarbeitern helfen, den Arbeitsplatz in der Werkstatt sinnvoll auszufüllen.
Fachkundig betreut, angeleitet und unterstützt von unseren Gruppenleitern, ist die Möglichkeit, in einer Werkstatt für behinderte Menschen zu arbeiten, für viele Menschen mit Behinderung zur Zeit die einzige Chance, aus ihrer Isolation her auszukommen. Nur so können diese Menschen beweisen, dass sie etwas leisten können. Auch für sie bestimmt die Arbeit Lebensqualität und Selbstwertgefühl.
Unsere Arbeit orientiert sich mit gleichem Gewicht an der beruflichen und sozialen Rehabilitation unserer Mitarbeiter sowie an der Zufriedenheit unserer Angestellten und externen Kunden.